Am Sonntag, 3.12.2023 spielt das um ein Hornquartett erweiterte Blechbläserensemble Deggendorf um 16.00 ein Festkonzert zum 30-jährigen Gründungsjubiläum des Franziskus Hospizvereins Straubing-Bogen e.V.. Unter dem Konzertmotto „Gloria in Excelsis Deo“ sind unter anderem Werke von Jean Joseph Mouret, Paul Peuerl, sowie für Blechbläser bearbeitete Stücke von Bach und bekannte weihnachtliche Lieder aus verschiedenen Ursprungsländern wie Adeste Fideles, Hört der Engel helle Lieder oder Der Heiland ist geboren, zu hören.
Zum Winteranfang lädt Barbara Bachmeier, ehrenamtliche Mitarbeiterin des Hospiz-Vereines, wieder zum Trauerweg mit dem Thema „Es leuchtet Dir ein Stern“ ein. Die Trauer in Bewegung bringen. Und zwar am frühen Morgen des 16.12.2023. Um 7.30 Uhr ist Treffpunkt am Parkplatz der Schule Kirchroth. Von dort werden alle nach Niederachdorf gebracht. Dem Aufgang der Sonne entgegen, führt die ca. 6 km lange Strecke der Donau entlang. Die klaren Winternächte zeigen viele Sterne. Die Gruppe macht sich gemeinsam Gedanken, ob sie auf dem Weg ihrer Trauer auch schon „Sterne leuchten“ sehen. Sterne der Zuversicht und Hoffnung. Die Stimmung des anbrechenden Tages, alle Gefühle und spirituelle Impulse begleiten die Teilnehmer auf dem Weg. Nach ca. 3 Std. lädt die Organisatorin zum gemeinsamen Frühstück ein. Unter gleichsam Betroffenen entstehen gute Gespräche. Um ca. 12.00 Uhr endet die Veranstaltung.
Wir feiern an diesem Tag den 101. Lichtpunkt!
4. Teamgespräch mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hospizvereins
Referent: Diakon Dirk Münch, Hospizakademie Nürnberg, Zusammenfassung: Oft wird das Thema Trauer eher in den persönlichen und privaten Bereich verortet. Wenn man am Arbeitsplatz ist, soll oder muss man funktionieren. Aber kann man Trauer ablegen wie einen Mantel am Eingang und nach Dienstende wieder anziehen? Eher nicht – Trauer begleitet uns über den ganzen Alltag und in jede Lebenssituation hinein. Auch am Arbeitsplatz. Der Vortrag soll sensibilisieren wie mit Trauer am Arbeitsplatz umgegangen werden kann – seitens der Betroffenen aber auch der Vorgesetzten und Kollegen.